Artur Södler Software-Qualität

Tunnel

TCP-Weiterleitung nutzen


Artur Södler Software Qualität  
Wenn Sie mit listen eine Weiterleitungs-Route über einen Tunnel gesetzt haben, ist die TCP-Weiterleitung ein Kinderspiel: Lassen Sie den TCP-Client sich zur Station des Tunneleintritts verbinden statt direkt zum TCP-Server.

Beispiel für die Nutzung der Weiterleitungs-Route für Port 110 (POP3): (Das Beispiel von voriger Seite wird vorausgesetzt)
auf PC"axel":auf PC"bruno":
telnetlocalhost 110
quit
tunnellist forwardings

Zusammen mit der Weiterleitungs-Route war bei Axel der geheime Schlüssel "annette" zum Zugriff auf den Computer "bruno" hinterlegt. Als Axel mit telnet localhost 110 eine TCP-Verbindung initiiert hat, wurde dieser geheime Schlüssel zum PC "bruno" gesendet. Mit dieser Berechtigung wird nun die TCP-Verbindung vom PC "bruno" zum eigentlichen Ziel, "pop.gmx.de" weitergeleitet. Axel kann im telnet-Fenster alle POP3-Befehle genau so verwenden, als hätte er sich direkt mit pop.gmx.de verbunden.

Falls die Verbindung nicht zustande kommt, kann Axel mit tunnel list forwardings die Weiterleitungs-Route anzeigen lassen, und dazu den zuletzt aufgetretenen Fehler.

Siehe auch:listengrant
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