Artur Södler Software-QualitätTunnelTCP-Weiterleitung setzen / aufheben |
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Eine Weiterleitung, für die mit listen ... connect eine Route gesetzt wurde, tritt an der gesteuerten Instanz in den Tunnel ein, geht über beliebig viele Tunnel, und tritt an der gegenüberliegenden Instanz wieder aus. (Siehe auch: Benennung der Stationen). Als Name des Tunnels wird jeweils der Name des gegenüberliegenden Computers angegeben. Die verfügbaren Namen können Sie mit list tunnels anzeigen lassen. Der Tunnel, der mit connect aufgebaut wurde, kann auch mit * angegeben werden. (Unter Linux in der Shell bitte "*" eingeben, sonst verändert die Shell Ihre Eingabe! Und: Heißt Ihr Server "server", können Sie ihn mit tunnel:server ansprechen.) Sie können die Verbindung über mehrere Tunnel weiterleiten. Geben Sie keinen Tunnel an, werden TCP-Verbindungen an der gesteuerten Instanz angenommen, und von dort gleich weitergegeben. Ist <host> in Form eines DNS-Namens angegeben, wird dieser am gegenüberliegenden Tunnel-Ende nachgeschlagen und in die IP-Adresse umgesetzt. Lassen Sie <host> weg, geht die Verbindung zu "localhost". Der Name "localhost" sollte zu 127.0.0.1 und damit über das Interface "loopback" zum gegenüberliegenden Computer selbst führen. Lassen Sie <target port> weg, wird als Ziel die gleiche Portnummer verwendet, unter der die Verbindung bereits entgegengenommen wird. Zusammen mit der Weiterleitungs-Route merkt sich die gesteuerte Instanz den zuletzt mit login eingegebenen geheimen Schlüssel. Dieser wird beim Aufbau der Verbindung zur gegenüberliegenden Instanz gereicht, um die Berechtigung auf der Gegenstelle zu prüfen. Meist folgen daher mehrere Befehle aufeinander:
Da listen sofort beendet ist, und die eigentliche TCP-Weiterleitung später stattfindet, kann listen nicht die Fehlermeldung der Weiterleitung ausgeben. Kann eine TCP-Verbindung nicht weitergegeben werden, wird die Fehlermeldung in der laufenden Instanz gespeichert. Sie können diese mit list abrufen, bis eine neue Fehlermeldung zur gleichen Portnummer vorliegt. |