Artur Södler Software-Qualität

Tunnel

Vollständige Pfadangabe


Artur Södler Software Qualität  
Bitte geben Sie Pfadangaben für "Tunnel" immer als vollständigen Pfad ein. Pfadnamen sollen deswegen mit komplettem Pfad angegeben werden, weil Sie nicht wissen können, welches der aktuelle Pfad ihrer laufenden Instanz ist. Beispielsweise wechselt die Option -d (daemon) zum Wurzelverzeichnis (Windows: zu einem Wurzelverzeichnis).
Linux:/home/denis/myfile.txt
Windows:"C:/Dokumente und Einstellungen/denis/Eigene Dateien/myfile.txt"
"//server/data/denis/myfile.txt"
Windows 95:"C:\Eigene Dateien\myfile.txt"
"\\server\data\denis\myfile.txt"

Verzeichnisse geben Sie bitte immer mit dem abschließenden Schrägstrich an, also "C:/temp/", nicht "C:/temp"
Falls Sie mit den Namenskonventionen nicht vertraut sind, hier eine exakte Definition. Wir beginnen mit Linux:
Jedes Programm (genauer: Thread) unter Linux kennt ein aktuelles Arbeitsverzeichnis. Sie können dieses mit dem Shell-Befehl pwd ausgeben.
Dieses aktuelle Arbeitsverzeichnis wird in strenger Reihenfolge durch die folgenden drei Angaben abgeändert oder ergänzt:
1./Ein slash / am Anfang verweist auf das Wurzelverzeichnis, in dem alle weiteren Verzeichnisse zu finden sind. Es gibt keine "anderen Laufwerke", sondern nur Unterverzeichnisse, die mehr oder weniger zufällig auf einer anderen Festplatte gespeichert sind.
Beginnt der Pfad nicht mit /, wird vom aktuellen Arbeitsverzeichnis ausgegangen.
2.subdir/
(beliebig oft)
Der Name eines Unterverzeichnisses, gefolgt von einem slash / verweist auf das Unterverzeichnis des bis dahin angegebenen Verzeichnisses.
Zwei Ausnahmen: mit ../ verweisen Sie auf das übergeordnete Verzeichnis, mit ./ auf dasselbe Verzeichnis.
3.filenameDer Name einer Datei, die in dem Verzeichnis liegt oder liegen soll.

Windows hat zusätzlich das Konzept von Laufwerken:
Jedes Programm (genauer: Thread) unter Windows kennt ein aktuelles Arbeitsverzeichnis. Sie können dieses mit dem Kommandozeilen-Befehl cd ausgeben.
Zusätzlich kennt jedes Programm (genauer: Prozess) versteckte Umgebungsvariablen, die für jedes Laufwerk von A: bis Z: das aktuelle Verzeichnis angeben. Diese können Sie nicht direkt anzeigen.
Das aktuelle Arbeitsverzeichnis wird in strenger Reihenfolge durch die folgenden vier Angaben abgeändert oder ergänzt:
1.Ist keine Angabe zu beginn, bleibt es zunächst beim aktuellen Arbeitsverzeichnis.
C:Ein Laufwerk C: bis Z: am Anfang verweist auf den aktuellen Pfad des angegebenen Laufwerkes.
//host/shareEine Freigabe //host/share am Anfang verweist auf die Netzwerk-Freigabe.
2./Ein slash / verweist auf das Wurzelverzeichnis des Laufwerks oder der Freigabe. Weil eine Freigabe und der darauffolgende Name durch einen slash / getrennt werden müssen, ist / Pflicht bei einer Freigabe.
Fehlt /, wird vom aktuellen Arbeitsverzeichnis ausgegangen.
3.subdir/
(beliebig oft)
Der Name eines Unterverzeichnisses, gefolgt von einem slash / verweist auf das Unterverzeichnis des bis dahin angegebenen Verzeichnisses.
Zwei Ausnahmen: mit ../ verweisen Sie auf das übergeordnete Verzeichnis, mit ./ auf dasselbe Verzeichnis.
4.filenameDer Name einer Datei, die in dem Verzeichnis liegt oder liegen soll.
Bei Windows 95 müssen Sie abweichend \ statt / verwenden. Bei Windows NT geht beides, und wir nehmen in dieser Anleitung bewusst und konsequent / wegen der Kompatibilität zu Linux.

Als Vollständiger Pfad im Sinne von "Tunnel" gilt unter Linux ein Pfad, der mit / beginnt, und unter Windows ein Pfad, der mit Laufwerk und / beginnt.
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